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Späte Freiheit Ruhestand

Vom Gelingen der dritten Lebenshälfte

Im Gleichgewicht

Foto: Wolfgang Schiele

Letztens las ich, dass die Lebenszeit abhängig davon sei, wie lange man seinem Körper ausbalancieren kann. Je früher man das körperliche Gleichgewicht verliert, desto eher würde man versterben. Habe ich sofort nachvollzogen, weil viele ältere Menschen schneller umknicken und sich dann den Klassiker einhandeln: einen Oberschenkelhalsbruch – eine Erfahrung, die ich bereits im familiären Umfeld machen musste. Also gegensteuern hieß die Devise!

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Selbstmanagement im Ruhestand

… Coachingmodelle für mehr Resilienz und Gelassenheit im Alter

Unternehmen Sie mit dem (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotsen Wolfgang Schiele einen Spaziergang durch die Welt der Formate und Interventionen, die geeignet sind, unsere psychische Widerstandsfähigkeit gegen Probleme, Stress und Krisen zu stärken. Auf diesem Ausflug stellt der Autor in verdichteter Form 30 Coachingmodelle vor, die als DIY-Vorlagen für ein Selbstmanagement im fortgeschrittenen Erwachsenenalter, insbesondere beim Übergang vom Beruf in den Ruhestand, dienen können. Gleichzeitig gewährt der Autor nützliche Einblicke in die Basics der Psychologie und vermittelt damit ein „psychologische Minimum“ für das Verständnis des eigenen Ich. Aussagekräftige Grafiken und unmittelbare Altersbezüge erleichtern dem Leser den Praxiszugang zu den Modellen. Und Übungsangebote laden zur Erweiterung seiner psychischen Selbsterfahrung ein.

ISBN 978-3-658-36149-5

Vielen Dank für Ihr Interesse, ein schönes Wochenende und beste Grüße

Wolfgang Schiele

Freiwillig emeritierter (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Best ager

info@coachingfiftyplus.de

„Fotoschnipsel“ – Motiv und Wirkung (12) – Eine pyramidale Fotoerfahrung

Grafik: Wolfgang Schiele (aus dem Buch „Selbstmanagement im Ruhestand“, Springer 2022)

Die sog. „Neurologischen Ebenen“ von Robert Dilts – ich selbst nenne das Ganze „Kompetenzmodell“ – es ist für mich wie eine logische Handlungsanleitung für die Planung eines Projektes. (Ich habe damit viele persönliche und berufliche Herausforderungen meistern können.) Und was ist ernsthafte Fotografie sonst …? Ein künstlerisches Projekt!

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Wolkenweit – Himmelsspektakel über´m Haus

Vor zwei Tagen schoben sich gegen Abend sehr farbintensive Wolkenberge über mein Haus. Das Spektakel hatte sich so schnell entwickelt, dass ich keine Zeit mehr fand, mir einen sichtfreien Standort, z. B. an meinem Haussee, zu suchen. Also musste es auch so gehen: eine Lücke zwischen den Dächern ausmachen und die Kamera in den Himmel halten. Hier sind die Ergebnisse!

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So schließt sich der generative Kreis …

Seit einiger Zeit „signiere“ ich meine Beiträge hier oder bei LinkedIn mit dem Zusatz „freiwillig emeritierter (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Best ager“. Das hat seinen Grund: Ich habe zum Jahreswechsel 2023/2024 meine Freitätigkeit als Trainer und Coach auf Honorarbasis eingestellt. Ursächlich hat mich die nach Corona abflauende Auftragslage dazu bewogen. Hinzu kommt, dass ich keine Zeit weiter darauf verschwenden wollte, vermehrt zeitaufwendige und nervige Ausschreibungen zu bedienen. Der dritte und vielleicht wichtigste Anlass war jedoch mein Wunsch, mich mehr mit meinem Hobby, der Natur- und Landschaftsfotografie, zu befassen. Schließlich warten Zehntausende von archivierten Fotografien auf ihre Sichtung und im Hinterkopf entstanden erste Gedanken für ein Buch, das sich vorrangig mit den emotionalen Motiven der Fotografie auseinandersetzen soll.

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„Fotoschnipsel“ – Motiv und Wirkung (11) – Die vier Seiten eines Fotos

Foto: Wolfgang Schiele

„Wieso vier Seiten? Meine Fotos haben eine gestaltete Vorderseite und in der Regel eine weiße Rückseite. Ein Foto ist ein zweidimensionales Ding!“ … Dachte ich lange Zeit auch. Und wurde durch meine Tätigkeit als Coach eines Besseren belehrt.

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Brücken schlagen zwischen den Ufern des Lebens (4)

Und wieder starte ich mit dem Schlussbild der vorangegangenen Folge zum Thema „Brücken“ (siehe auch https://wp.me/p7Pnay-70k). Und selbstverständlich mit einem Brückenzitat:
„Jede Brücke, die du nicht überquerst, ist eine verpasste Chance auf ein neues Leben.“
(Unbekannt)
Wer bereits die ersten drei Folgen geschaut hat, hat festgestellt, dass es eine ungeheure Vielfalt an Brückenbauwerken auf der Welt gibt. Jede ist in ihrer Art einzigartig, und manche weichen sogar vom Bild der klassischen Brücke ab. Auch von dieser Gattung ist heute wieder etwas dabei …

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In die Jahre gekommen …

Ja, sie ist in die Jahre gekommen – genau wie ihre Erfinderväter und Programmierer. Die Rede ist von Voyager 1, die 1977 die Erde verlassen hat und nun die am weitesten von uns entfernte technische Konstruktion der Menschheit ist. Ursprünglich war sie maximal für ein Dutzend Jahre ausgelegt. Ihre Computer-Komponenten stammen noch aus den 60er Jahren. Da kam gerade der Opel Rekord E auf den Markt und der Heimcomputer Apple II.


Und jetzt werden sie gebraucht! Die alten Hasen der Voyager-Gründerzeit, denn die Sonde funkt nur noch Datenschrott. 47 Jahre nach ihrem Start wird Wissen und Kompetenz gebraucht, um vielleicht noch einmal die sich vergaloppierenden Daten wieder auf Vordermann zu bringen. Alterswissen ist gefragter denn je, um die längst überholten Programmiersprachen und die früher verbauten technischen Geräte am Leben zu erhalten und ihre Funktion wiederherzustellen, um wertvolle Daten weit hinter den Grenzen unseres Sonnensystems doch noch zu retten.


Alterskompetenz wird benötigt, die Weisheit weit zurückliegender Generationen, die – so die ZEIT in ihrer Ausgabe N° 17 – mittels Computerarchäologie alte technische Fähigkeiten und Möglichkeiten der 60er-Jahre-Technik auszuloten. Nun sollen die Veteranen der NASA-Raumfahrt eine remote Programmierung versuchen, um zu retten, was zu retten geht. Was für eine späte Ehrung der alten Ingenieurserfahrung, eine Reminiszenz an die alten Lehrmeister der Raumfahrttechnik! Denn neben dem längst im Ruhestand befindlichen Informatiker B. Rasmussen wurde auch der knapp 90jährige Ingenieur L. Zottarelli in das „Rettungsteam“ berufen.

Wie schreibt DIE ZEIT weiter in ihrem Beitrag, in dem sie die 74jährige Filmemacherin Ann Druyan zitiert, die seinerzeit die der Voyager beigegebenen vergoldeten Schallplatten entwickelte: „Wenn eine Raumsonde, die für sechs oder vielleicht ein Dutzend Jahre ausgelegt war, immer noch funktioniert und jetzt auf die 50 zugeht, dann berührt das den Teil von uns, der allem Wissen zum Trotz hofft, dass wir selbst vielleicht nicht sterben werden.“

Vielen Dank für Ihr Interesse und beste Grüße!

Ihr/Euer freiwillig emeritierter (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren
Wolfgang Schiele

© Wolfgang Schiele 2024 | Coaching50plus | info@coachingfiftyplus.de

I´ve got a „Rentenausweis“ – hey!

Letztens in einem Museum. Meine Frau fragt am Schalter nach einer Ermäßigung für Rentner. Oh nein, denke ich, bloß jetzt nicht den Rentnernachweis erbringen müssen! Obwohl: Ich bin ja in einem Alter (noch wenige Wochen fehlen bis zur Vollendung meines 70sten …), wo ich wieder stolz sein kann auf mein Alter – so wie einer, der seinem 18. Geburtstag entgegenfiebert!

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