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Späte Freiheit Ruhestand

Vom Gelingen der dritten Lebenshälfte

Verfasser

coaching50plus

Als Coach und Seminarleiter begleite ich Menschen in ihrem Übergangsprozess vom Beruf in den Ruhestand. Ich biete maßgeschneiderte Workshops und Teamcoachings für Unternehmen und Organisationen an, für die das Thema Ruhestand eine postpersonale Verpflichtung für langjährige Mitarbeiter darstellt.

„Der umbaute Raum“ – Baukunst und Kunstwerk (7)

Bettenburg mal anders …

Die in diesem Beitrag zusammengestellten Fotos sollen als Beispiele für „Perspektiven und Kontraste“ stehen. Die bloße Wiedergabe einer Häuserfassade oder eines Gebäudes ohne einen Zusatzeffekt kann für den Betrachter schnell langweilig werden. Wird das Motiv jedoch unter einem ungewohnten Sichtwinkel, im Kontrast zu einem anderen Gegenstand oder unter sich verändernden Lichtbedingungen fotografiert, können sich Spannungsmomente aufbauen, für die sich unser im Alltag überreiztes Gehirn interessiert und daher einen Moment verweilt, um eine neue Erfahrung zu machen.

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Impressionen aus Landschaft und Natur (9)

Sonnenuntergänge machen mich gern mal sentimental – auch (oder gerade?) wenn sie am heimischen Ufer ablaufen

Es gibt Fotomotive, denen ich mich nur langsam und achtsam und in Demut nähere. Das sind die, die entweder sehr sinnlich auf mich wirken. Oder die, die in mir pure Verwunderung oder grenzenloses Erstaunen auslösen: Über das, was die Natur fertigbringt und uns immer wieder zeigt, dass nur sie allein unsere Lehrmeisterin war und auch weiterhin sein wird. Zum ersten Mal hatte ich dieses Gefühl, als ich die Orchideen-Schauhäuser des Berggartens in Hannover betrat. Dort befindet sich eine der umfangreichsten Orchideensammlungen Europas, wenn nicht sogar der Welt. Und dieses leichte, schwerelose Erschaudern, dieser „Oho-Effekt“ in einem von Glas umgebenden Raum, hat sich übertragen auf die landschaftlichen Naturwunder der Welt.

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Zwischen Kunst, Kitsch und Keramik – Ein Bummel auf Märkten und in Museen (Teil 4)

„Zu einem großen Schnabel gehört meistens ein kleiner Kopf.“ (Hermann Lahm) – was hiermit bewiesen ist!

Lustig sehen sie schon aus, die Keramikgesellen auf den einschlägigen Märkten. Wobei einschlägig nicht heißen soll: Massenware oder Billigprodukte. Es gibt im der Tat Basare, auf denen man hochwertige Artikel erwerben kann, die nicht dem Kitsch zuzurechnen sind. Und irgendetwas kaufe auch ich, wenn es transportabel ist und mir nicht überpreisig erscheint.

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Tulpen? – kommen gar nicht aus Amsterdam … (1)

Ursprünglich stammt die Tulpe gar nicht aus Holland. Ihre Heimat liegt in Persien und hat ihren Namen deshalb bekommen, weil die klassische Tulpe die Form eines Turbans hat, der in dieser Region weit verbreitet war und ist. Als ich 2008 das erste Mal im niederländischen Tulpengarten Keukenhof („Küchenhof“ auf deutsch) war, konnte ich mir lediglich Kataloge anschauen und eine Zwiebelbestellung für den Herbst aufgeben. Im Frühjahr werden die Zwiebeln eher nicht gehandelt, denn da ist keine Pflanzzeit und man müsste die Zwiebeln bis zum Herbst fachgerecht lagern.

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„Der umbaute Raum“ – Baukunst und Kunstwerk (6)

Jugendstilbild in einem Treppenaufgang in Berlin-Köpenick

Heute habe ich eine kleine Auswahl von Architekturbildern aus zwei Kunstepochen zusammengetragen: zwei kleine Galerien zum Jugendstil und eine zum Bauhaus. Die Bilder entstammen zum einen der mallorquinischen Jugendstilzeit in Palma de Mallorca und zum anderen aus dem Stadtzentrum in Görlitz (Kaufhaus und Bahnhof). Obwohl die beiden Stilepochen zeitlich eng aufeinander folgen, sind sie von der künstlerischen Herangehensweise und Ästhetik grundverschieden.

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Impressionen aus Landschaft und Natur (8)

Die „Siebenfarbenen Erden“ – ein Naturschauspiel und Besuchermagnet auf Mauritius

Während der Schulzeit hatten wir im Fach Deutsch bei Klassenarbeiten fast immer die Wahl, eine Buchinterpretation zu schreiben oder uns für eine Bildbeschreibung zu entscheiden. So weit ich mich erinnern kann, habe ich immer die visuelle Variante bevorzugt: Beschreiben was ich sehen und emotionalisieren kann, und nicht, was ich gerade gelesen (oder als Pflichtliteratur auch nicht gelesen …) habe. Eine Buchrezension ist fast immer stringent und unzweideutig, weil Sprache sehr exakt ist und der Kontext eines Buches kaum abweichende Wertungen offenlässt.

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Zwischen Kunst, Kitsch und Keramik – Ein Bummel auf Märkten und durch Museen (Teil 3)

Auf einer Keramikverkaufsmesse im Spreewald

Es macht Spaß, sich von der visuellen Vielfalt der ausgestellten Ware begeistern zu lassen. Immer wieder werden unsere Blicke vom nächsten Gegenstand, vom danebenstehenden Objekt abgelenkt und schweifen ruhelos umher. Ein Eindruck wird vom nächsten überlagert – es fällt uns schwer, sich auf ein bestimmtes Element zu konzentrieren, um sich ganz dem Reiz und der Aussage desselben hinzugeben.

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„Der umbaute Raum“ – Baukunst und Kunstwerk (5)

Der „Sonnenanbeter“ vor dem Schloss Ekberg in Dresden

„In die Höhe gebaut“ – so lautet der Slogan der Architektur-Blog-Blätter, die in dieser Ausgabe zu sehen sind. Mal sind es ungewöhnliche Standorte, mal extreme Perspektiven, die zu den Fotos geführt haben. Im Gegensatz zur Landschaftsfotografie, wo fast ausschließlich mit dem Landscape-Format gearbeitet wird, fordern die Bauwerke sehr oft das Hochformat, um einen möglichst kompletten und beeindruckenden Blick vom Motiv zu erhalten. Das Querformat kann man nicht beliebig in der Horizontalen strecken – mit der Sicht von unten nach oben gelingt das in vielen Situationen ganz gut.

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Geheimnisvolle Treppen, Wege und Alleen (4)

Wanderpfad auf Lanzarote – dicht am Ufer des Atlantik entlang

Alles, was wir uns nicht (wissenschaftlich) erklären können, verbannen wir gern ins Reich der Sagen und Mythen. Mythen erheben den Anspruch wahr zu sein, ohne dass man nachvollziehbare Beweise vorlegen kann. Viele Mythen stehen in religiösen Zusammenhängen, einige haben ihren Ausgangspunkt auch in der Natur. Und wieder andere stehen in enger Verbindung zu den sog. Archetypen, die in der Psychologie eines Carl Gustav Jung große Bedeutung erlangten. Es sind kollektiv ererbte, im Unterbewusstsein verankerte menschliche Vorstellungs- und Handlungsmuster, die sich zu jeder Zeit in Form von Symbolen manifestieren können. Auch am Ende eines Weges, hinter eine Biegung, nach einem Aufstieg.

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