ICH -HIER -JETZT A

Mit dem Übergang vom Beruf in den Ruhestand verlieren die meisten Menschen einen Großteil ihrer inhaltlichen, zeitlichen und räumlichen Struktur. Das Skelett der Arbeit, das ihrem Körper einen festen Ablauf mit sinnbestimmter Ausrichtung gegeben hat, bricht in sich zusammen. Auf dem Höhepunkt beruflicher Erfahrungen, Erkenntnisse und Fähigkeiten angekommen wird der Beschäftigungshebel meist von einem Tag auf den anderen abrupt und unwiderruflich umgelegt. Die Betroffenen fühlen sich oftmals unnütz, überflüssig und abgestellt. Sie und ihr fachliches und informationelles Wissen werden scheinbar nicht mehr benötigt – und sie fühlen sich entwertet und entsorgt wie ein Fahrschein.

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