Wegweiser in der russischen Kolonie Alexandrowka

Auf dem Weg zum Potsdamer Pfingstberg mit seinem Preußenschloss Belvedere kommt man in der Regel auf einem Spazierweg an der russischen Kolonie Alexandrowka vorbei. Sie wurde auf Wunsch Friedrich Wilhelm III. in Gedenken an den verstorbenen Zaren Alexander I. angelegt. In ihr wohnten russische Sänger und Künstler, die nach dem Krieg am preußischen Hof blieben. Die typisch russischen Holzbauten gehören heute zum Weltkulturerbe.

Alles befindet sich in einem gut restaurierten Zustand – und erweckt den Eindruck, dass hier noch emsiges Treiben herrscht

Einige der Häuser sind Museum, die man zu bestimmten Zeiten mit einer Führung besuchen kann

Mit der Errichtung der Kolonie wurden große Obstplantagen für die Selbstversorgung angelegt, die noch heute bewirtschaftet werden

Prachtvoll geschnitzte Details an einem Holzhaus

Eingang zu einem Museumshaus

Am Ende der Kolonie befindet sich die Alexander-Newski-Kirche, die der Bauprofessor Karl Friedrich von Schinkel in einer Mischung aus traditionell russischer und preußisch-klassizistischer Architektur schuf

Vielen Dank für Ihr/Euer Interesse und beste Grüße

Wolfgang Schiele

Freiwillig emeritierter (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienztrainer für angehende Senioren

© Wolfgang Schiele, 2024 | Coaching50plus | info@coachingfiftyplus.de