Um den Jahreswechsel herum kann ich immer wieder wunderbare Sonnenuntergänge beobachten. Und manchmal gelingt es mir auch, schnell zur Kamera zu greifen, um 10 Minuten später am Seeufer zu stehen und zu fotografieren. Offensichtlicht steht im Dezember/Januar die Sonne im „richtigen Eintauchwinkel“ zum Wasser. An drei Zufallstagen begab ich mich zur Zeit des Sonnenuntergangs kurz nach 16 Uhr an den Anleger, um zu schauen, was es zu staunen gibt …

Es ist mit dem Sonnenuntergang wie mit der bekannten Schachtel Pralinen aus dem Film „Forest Gump“: Man weiß nie, was man (zu sehen) bekommt …

Immer wieder sind es andere Lichtstimmungen, die zum Innehalten animieren. Jeder Tagesabgang ist anders, und in jedem, selbst dem unscheinbarsten, kann man die Schönheit, den Glanz und die Kreativität der Natur erkennen.

Und so oft wie ich bereits Himmelsbilder fotografiert habe – der authentische Augenblick des Sehens, der Moment, wo ich die Augen über den Horizont schweifen lasse ist unwiederbringlich. Mit dem friedvollen Wandel des Lichts, der ständigen Veränderung der Farbeffekte und dem Dahingleiten der Wolkenfetzen steigt immer wieder ein Gefühl tiefer Demut vor der Schöpfung in mir empor.

Vielen Dank für Ihr Interesse und beste Grüße!

Ihr freiwillig emeritierter (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren
Wolfgang Schiele

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