
Nach einer gehaltvollen Mittagspause in einem Restaurant am Naumburger Markt reihen wir uns in die geführte Gruppe am Eingang des Domes ein. Er stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und repräsentiert den Übergang von der späten Romanik in die Frühgotik.
Berühmt wurde der Dom vor allem durch seine Stifterskulpturen. Für die mittelalterliche Zeit war es eigentlich undenkbar, in einem Chor für Geistliche weltlichen Personen zu huldigen – und schon gar nicht Frauen.
„Jede der zwölf Stifterfiguren besitzt eine eigene und unverwechselbare Identität, sie unterscheiden sich deshalb nicht nur durch ihre Kleidung, die Waffen und den Schmuck voneinander, sondern auch durch ihre Gestik und Mimik.“ (Wikipedia)








Eine Lektion des Lächelns vermittelt uns die Gestaltung der Handläufe an den verschiedenen Orten im Dom. Der Künstler Heinrich Apel gestaltete sie 1972 als Nachbildung von Legenden aus der Bibel. Die Treppe zum Westchor, die Franziskustreppe, zeichnet am Handlauf die Predigt der Vögel nach. Die andere gegenüber, die Paradiestreppe mit ihrem Handlauf zum Ostchor hin, zeigt den schmalen und mühseligen Weg der Menschen ins Paradies auf.













Vielen Dank für Ihr Interesse und beste Grüße!
Ihr freiwillig emeritierter (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren
Wolfgang Schiele
© Wolfgang Schiele 2025 | Coaching50plus | http://www.coachingfiftyplus.de

27. Februar 2025 at 12:26
Hier gibt es viel zu schauen und zu staunen. Mittelalterliches und Modernes bringen Unterschiedliches im Besucher in Bewegung….Das wirkt nach…
LikeGefällt 1 Person
27. Februar 2025 at 9:32
Freut mich sehr – und vielen Dank liebe Sonja!
LikeLike
27. Februar 2025 at 9:25
Was für interessante Kirchenbesichtigungssachen in Wort und Bild! Habe nachgeschaut, was Lettner sind und wieder was gelernt! Auch den frivolen Blick sah ich gern!
Danke und Gruß von Sonja
LikeGefällt 1 Person