
Was kaum jemand für möglich hält: Im vorwiegend protestantischen Brandenburg befindet sich ein wahres Kleinod der hochbarocken Kirchenbaukunst! Ihre Pracht kann sich mit jeder Kirche des Barock in Süddeutschland hinsichtlich der üppigen Ausstattung und bezüglich der Harmonie von Bauwerk und Epochenstil vergleichen. Gegründet als Zisterzienserabtei Mitte des 12. Jahrhunderts unter den Wettinern als Markgrafen von Meißen entstand in der Niederlausitz im Zuge des Landesausbaus ein Kloster, das alle Wirren und Veränderungen der Jahrhunderte überdauert hat.
Auch wenn das Kloster während seines Wirkens nicht den allergrößten Einfluss auf die Kirchenwelt erlangt hat, so entwickelte sich die Anlage zu einem wirtschaftlichen Schwerpunkt in der Region. Erstaunlicherweise ging die Reformation in der katholischen Abtei still und ruhig vonstatten – und so konnte sie sich über Wasser halten. Selbst nach der Säkularisierung im Jahre 1817 durch Preußen wurde die Abtei als staatliches Stift weitergeführt. Und selbst zu DDR-Zeiten wurden in den Klosteranlagen katholische Priesterseminare abgehalten und die Restaurierung der barocken Kirche in Angriff genommen.
Nach vielen Jahren haben wir die Anlage am vergangenen Wochenende besucht …











In diesem Sinne: Vielen Dank für Ihr Interesse und beste Grüße! Sollten Sie/solltet Ihr die Mark Brandenburg besuchen, dann darf ein Tagesbesuch in der barocken Anlage, einer der schönsten Sehenswürdigkeiten im Lande, ganz sicher nicht fehlen! Es lohnt sich ganz bestimmt!
Ihr (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren
Wolfgang Schiele
© Wolfgang Schiele 2023 | Coaching50plus | http://www.coachingfiftyplus.de

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