„Alina“ hat angelegt

Nachdem wir von Amsterdam kommend das Ijsselmeer überquert haben, kommen wir am frühen Morgen in der alten Hafenstadt Medemblik an. Sie war ein bedeutender Hafen während des Spätmittelalters, als sich die Niederlande und die spanische Krone im 80jährigen Krieg gegenseitig bekämpften.

Die Stadt wirkt sehr einladend und wir genießen eine ortskundige und interessante Führung durch die Gassen und entlang der Grachten. Was besonders auffällt, sind die vielfach kunstvoll gestalteten Türen (werde ich in meiner Fotoreihe „Tür und Tor“ noch gesondert vorstellen). Wir sehen von Ferne die alte Admiralität (heute ein Golfclub) und besuchen u. a. die evangelische Kirche St. Bonifatius.

Reihenhäuser mit den obligatorischen Fahrrädern vor den Türen

Stilisierte Münzen auf dem Gehweg weisen auf das mittelalterliche Münzprägerecht der Stadt hin

Über dem Portal des alten Klosters können wir Figuren in den alten friesischen Trachten bewundern

Blick über den Hafen zur früheren Admiralität

Hausgiebel mit dem Ausleger zum Hochziehen von Frachten und Gütern und einem Gildezeichen, dient heute als Glockenaufhängung

Das Stadtwappen von Medemblik am Rathaus

Prachtvoll gestaltete Tür

Innenansicht mit Orgel in St Bonifatius

Der in Wirklichkeit etwas schief stehende Kirchturm von St. Bonifatius

Nun geht es weiter nach der Stadt Hoorn, die Medemblik in seiner Bedeutung als Hafen ablöste und Namensgeber für das Südkap in Südamerika war.

Den Start der Reise in Köln und den Besuch in Amsterdam habe ich hier verlinkt: https://wp.me/p7Pnay-7Lg und https://wp.me/p7Pnay-7LG.

Vielen Dank für Ihr Interesse und beste Grüße!

Ihr freiwillig emeritierter (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren
Wolfgang Schiele

© Wolfgang Schiele 2024 | Coaching50plus | http://www.coachingfiftyplus.de