
„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“, sagte schon ein gewisser Michail Gorbatschow. Deshalb sollten Kinder (und vielleicht ja auch Erwachsene …) jetzt flott ihren Wunschzettel schreiben und ihn absenden. Aber wohin bloß damit? …
Ich habe im Urlaub schon mal vorgefühlt – und war in Himmelpfort, das zum Ort Fürstenberg/Havel im Brandenburgischen gehört. Neben einem zerfallenen Mönchskloster der Zisterzienser gibt es hier eines von sieben Weihnachtspostämtern in Deutschland. Im Jahre 2020, so die Statistik, hat die Anzahl der Briefeinsendungen mit Weihnachtswünschen einen neuen Rekord erreicht. Die 20 Mitarbeiter von Knecht Ruprecht haben in der „Schreibstube des Weihnachtsmannes“, die sich im Haus des Gastes befindet, 320000 Briefe beantwortet. Damit liegt dieses weihnachtliche Postamt an der Spitze der sieben vergleichbaren Einrichtungen des Landes.

Wer mag, kann seinen Brief mit dem Wunschzettel also gern dorthin schicken – je eher, desto besser, meine ich. Die Adresse lautet:
An den Weihnachtsmann
Weihnachtspostfiliale
16798 Himmelpfort

Das Weihnachtspostamt ist jedes Jahr ab Mitte November geöffnet. Damit die Kinder rechtzeitig auch vor dem Fest die Antwort vom Weihnachtsmann erhalten. Doch dafür muss der Brief bis spätestens Mitte Dezember im Weihnachtspostamt eingehen.

Die wunschzettelschreibenden Kinder bekommen von ihrer Symbolfigur ein vorgedrucktes, mit weihnachtlichen Elementen versehenes Antwortschreiben, in Ausnahmefällen auch ein kindgerechtes persönliches Brieflein. Also Eltern und Großeltern – unterstützt Eure Kinder und Enkel beim lustvollen und spannenden Formulieren und Gestalten der Briefe an den Weihnachtsmann!
Vielen Dank für Ihr Interesse und beste Grüße
Ihr Wolfgang Schiele
(Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Best ager
Wolfgang Schiele
© Wolfgang Schiele 2021 | Coaching50plus | https://www.coachingfiftyplus.de
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