Foto: Wolfgang Schiele

Rosen gelten als die Königinnen der Blumen. Seit Menschengedenken werden sie gezüchtet, verehrt und verschenkt. Die größte Rosensammlung der Welt befindet sich im Europa-Rosarium Sangerhausen in Sachsen-Anhalt.

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Im Jahre 1903 wurde das Sangerhäuser Rosarium anlässlich des Kongresses Deutscher Rosenfreunde auf einer Fläche von 1,5 ha eröffnet. Den Grundstock dafür legte die 1100 Rosensorten umfassende Sammlung des Rosenfreundes Albert Hoffmann.

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Ursprünglich wurden die Rosenstöcke, die heute die stattliche Zahl von 80.000 erreicht haben, in einem vom Gartenarchitekten Friedrich Doerr geschaffenen formalen Garten gezeigt.

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Die Nigrette, auch die „Schwarze Rose“ von Sangerhausen genannt, bekam ich allerdings nicht zu Gesicht. Das mag auch daran liegen, dass sie nicht wirklich schwarz ist, sondern „nur“ dunkelrot mit einer intensiv samtigen Anmutung und damit auch nur „eine Schöne unter vielen“ ist.

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Das Europa-Rosarium zeigt über 8600 Rosensorten und 57 Rosenklassen, die sich nunmehr auf eine Gesamtfläche von etwa 13 Hektar verteilen. Unter ihnen befinden sich auch ca. 500 Arten von Wildrosen aus aller Welt.

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Die Auswahl der Rosenmotive entstammt meinem Archiv aus dem Jahre 2013, als wir gemeinsam mit einer Nachbarin zwei Tage in Sangerhausen und am Kyffhäuserdenkmal weilten.

Fotos: Wolfgang Schiele

Sangerhausen wurde 1993 offiziell zur „Rosenstadt“ ernannt. 2003 kürte der Weltrosenvereinigung den Garten zum „Exzellenten Garten“.

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Auf einer großen Schautafel kann man sich über die Entwicklung der Gartenrose informieren und lernt Interessantes über die Züchtungsrichtungen, die die Vielfalt der Rosenarten und Rosenklassen ausmachen.

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Strauch- und Kletterrosen dürfen im Aufgebot der blühenden Vielfalt natürlich nicht fehlen.

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Manchen Blüten merkt man es auf den ersten Blick gar nicht an, dass sie zu den Rosen gehören. Im Keukenhof in Holland gibt es Tulpen, die dieser Rose verdammt ähnlich sieht …

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In der Sommerglut – da tut ein Eis gut! Hier, im Rosarium, empfiehlt sich ein Roseneis.

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Und jetzt noch ein paar rosige Exemplare – ohne Worte …

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Wer hätte das gedacht: Bereits 1959 gab es eine Zuchtrose mit dem Namen „Vatertag“! Vielleicht hat sie schon jemand geschenkt bekommen, ohne es zu wissen?

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Wer möchte, kann sich einen Rosenstrauß binden oder ein Gesteck arrangieren lassen.

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Bis zum nächsten Mal – wir treffen uns wieder im Domgarten zu Fulda, auf der Bundesgartenschau in Erfurt 2021 und/oder im Rosarium in Forst im Brandenburgischen.

Vielen Dank für Ihr Interesse und beste Grüße!

Ihr (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren
Wolfgang Schiele

© Wolfgang Schiele 2022 | Coaching50plus | http://www.coachingfiftyplus.de