Foto: Wolfgang Schiele

Alle Jahre wieder besuchen wir den Spreewald – sei es, für eine zweistündige Kahnfahrt mit nachfolgender Einkehr oder aber für einen Kurzurlaub mit dem Fahrrad. Denn die Gegend ist weitgehend eben und fahrradfreundlich gestaltet; dort, wo das Wasser für Fahrradstraßen etwas Platz gelassen hat, wurden befestigte Wege gebaut. Hier einige Bilder aus Lübben, die gleichzeitig „Hauptstadt“ des Landkreises Dahme-Spreewald ist.

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Der Spreewald, auf niedersorbisch Blota = Sümpfe, ist ein ausgedehntes Niederungsgebiet, das durch Flusslaufverzweigungen der Spree und einen Kanalsystem geprägt wird. Das Biosphärenreservat bildet eine einzigartige Auen- und Moorlandschaft im Südosten des Landes Brandenburg.

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Auf einem Hauptarm der Spree bei Lübben.

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Ein typischer Spreekahn, den es in vielen Größen gibt. Die aus Holz werden aufwendig hergestellt und es gibt wohl nur noch zwei Meister, die sich in der Kunst des Kahnbaus auskennen.

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Für Wasserwanderer ist der Spreewald eine ideale Möglichkeit, in der Beschaulichkeit und Idylle eines Biosphärenreservats, in Ruhe und Gelassenheit die Natur zu genießen und sich gleichzeitig sportlich zu betätigen.

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Im Spreewald existieren viele Märchen und Legenden. Wer die Augen offenhält, kann auf den Grundstücken am Ufer immer wieder Gestalten finden, die die Sagenwelt des Spreewaldes verkörpern. Wenn der Kahnkapitän gut drauf ist, erzählt er die eine oder andere spannende Geschichte, die sich um die mythischen Figuren herumranken.

Foto: Wolfgang Schiele

Die Ufer der Flussläufe werden durch Faschinen aus Restholz gesichert – sie müssen alle paar Jahre ausgebessert oder erneuert werden.

Foto: Wolfgang Schiele

Kahnfahrstationen und -betreiber sind im Spreewald je nach Ort teils privat, teils genossenschaftlich organisiert. Neben Gesellschaftsfahrten kann man Kanus ausleihen und sich mit einer Flusskarte die Nebenarme und Kanäle der Spree erschließen.

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Früher waren sie oft zu sehen: die obligatorischen Berufsfotografen, die zu Beginn einer Kahnfahrt die Ausflugsgesellschaften fotografierten, um ihnen an Ende ein Bild zu verkaufen. Heute sind sie verschwunden – Selfies mit dem Smartphone haben sie verdrängt.

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An Land lohnt sich im Anschluss an eine Kahnfahrt ein Spaziergang im Schlosspark von Lübben und zu guter Letzt der Einkauf von original Spreewälder Gurken oder Meerrettich. Tschüss, Lübben! Dein Name soll übrigens aus dem Sorbischen abstammen: von Liuba, einer Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin.

Im Teil 2 der „Spreewaldliebe“ geht nach Schlepzig in den Unterspreewald. Sie sind herzlich eingeladen mit dabei zu sein: https://wp.me/p7Pnay-4jC

Vielen Dank für Ihr Interesse und beste Grüße!

Ihr (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren
Wolfgang Schiele

© Wolfgang Schiele 2022 | Coaching50plus | http://www.coachingfiftyplus.de