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Späte Freiheit Ruhestand

Vom Gelingen der dritten Lebenshälfte

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Herausforderung Reisefotografie – Teil 4, die Insel La Reunion im Indischen Ozean

Das Hotel & Spa Le Saint Alexis auf La Reunion – französisch geführt und sehr originell gestaltet – mit hotelumlaufenden Pool und großzügig ausgestatteten Zimmern

La Reunion – der südlichste Ausleger der Europäischen Union, ein französisches Übersee-Departement im Indischen Ozean. Bis 1794 hieß die Insel Ile Bourbon – daraus leitet sich auch der geschützte Begriff der Bourbon-Vanille ab, die hier vielerorten kultiviert und in alle Herren Länder exportiert wird. Die Insel ist vor etwa 3 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität entstanden und vergrößert sich im Süden ständig auch weitere tektonische Dynamik. So findet man hier die höchste Erhebung des Indischen Ozeans – den Piton de Neiges („Schneegipfel“) mit 3070 m Höhe und den noch immer sehr aktiven Piton de la Fournaise, mit dem wir uns auf 2354 m Höhe in Augenhöhe befanden. Baden ist hier wegen der Haie nur in mit Netzen geschützten „Becken“ gestattet.

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Herausforderung Reisefotografie – Teil 3 Seychellen, die Insel Praslin

Strandmotiv auf Praslin nach dem Sturm – nach der Anlandung von Tang sieht es nicht gerade paradiesisch aus …

Praslin ist bekannt für seinen einzigartigen Nationalpark mit endemischen Seychellenpalmen und den daran wachsenden größten Nüssen der Welt. Der Urwald wird sorgsam geschützt und gehütet. Als Fotograf besteht hier die Herausforderung, unter dem heftig abdunkelnden Palmendach und auf große Entfernung in der Höhe – z. B. bei der Coco de Mer – noch passable Fotos zu machen. Und all das in der Eile einer Führung, auf schmalen Wegen und mit einer größeren Gruppe. Hoffentlich ist es nicht auch noch glatt …

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Herausforderung Reisefotografie – Teil 2 Seychellen, die Insel La Digue

Anlandung auf der Trauminsel La Digue

La Digue ist die Trauminsel der Seychellen (oder vielleicht der ganzen Welt?) schlechthin. Was aber macht den Reiz dieser kleinen, von Fahrzeugverkehr weitgehend befreiten Insel aus? Man muss es selbst erlebt haben: Das Zusammenspiel von türkisblauem Meer, einem pastellfarbenen Himmel und vom weiß-beigen Sand am Strand. Der Strand wird von einer nur leichten Dünung getroffen, deren Wellenhöhe abgebaut und deren Wellenlänge sehr groß ist. Das hat sie einer Kette von Korallenriffs rund um die Insel zu verdanken. Das, so könnte man einwerfen, findet sich auch anderswo auf der Welt. Was die Einmaligkeit der Insel – und besonders der Uferregionen rund um La Digue – ausmacht, sind die granitenen Felsen, die vor etwa 200 Millionen Jahren im Ergebnis der Kontinentaldrift als Inseln zurückblieben. Die inneren Seychellen sind die weltweit einzigen Inseln, die nicht korallinen oder vulkanischen Ursprungs, sondern aus den Resten einer frühen Kontinentalmasse (Gondwanaland) hervorgegangen sind.

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Herausforderung Reisefotografie – Teil 1 Seychellen, die Hauptinsel Mahe

Blick vom Strand des Avani-Resorts und Spa auf Mahe

Wer unterwegs auf einer Städte- oder Studienreise ist und ein Faible für die Motive um sich herum entwickelt, möchte sie gern auch „mitnehmen“ – für die Zeit nach der Reise. Das kann durch die Speicherung der Motive im Gehirn geschehen oder aber durch Fotos, die man von ihnen macht. Ersteres hat den Nachteil, dass die Erinnerung mit den Jahren schwächer wird und sich oft selbst verfälscht. Letzteres bedarf eines gewissen Genussverzichts im Moment des Betrachtens, weil man sich regelmäßig auf das Objekt konzentrieren und auf die Kameraeinstellungen achten muss. Und gleichzeitig unter Zeitdruck steht, weil die Reisegruppe weiterzieht oder das Motiv sich – gerade jetzt wo ich hier bin! – nicht fotogen genug verhält …

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