Strandmotiv auf Praslin nach dem Sturm – nach der Anlandung von Tang sieht es nicht gerade paradiesisch aus …

Praslin ist bekannt für seinen einzigartigen Nationalpark mit endemischen Seychellenpalmen und den daran wachsenden größten Nüssen der Welt. Der Urwald wird sorgsam geschützt und gehütet. Als Fotograf besteht hier die Herausforderung, unter dem heftig abdunkelnden Palmendach und auf große Entfernung in der Höhe – z. B. bei der Coco de Mer – noch passable Fotos zu machen. Und all das in der Eile einer Führung, auf schmalen Wegen und mit einer größeren Gruppe. Hoffentlich ist es nicht auch noch glatt …

Im Eingangsbereich des „Vallee de Mai“ – einem Nationalpark, der so erhalten wird, wie er vor Millionen Jahren schon ausgesehen hat. Heute ist er Weltkulturerbe der Seychellen,

Die Seychellenpalme mit den Coco de Mer, den größten bekannten Nüssen oder besser Samen des Pflanzenreiches

Hier – unverkennbar – die männlichen Geschlechtsorgane der Seychellenpalme

Eine Weggabelung im Nationalpark

Was ich mir auf Reisen mittlerweile angewöhnt habe ist die Ablichtung von Wege- und Ortsplänen, von Hinweisschildern, von Erklärungstafeln und von Wegweisern. Das hilft oftmals bei der Suche nach einem bestimmten Ort, wenn man meint, sich verlaufen zu haben. Man aktiviert die Wiedergabefunktion der Kamera und versucht z. B. durch Vergrößern eines Stadtplanes seinen Standort und seine Zielrichtung wiederzufinden. Diese Art der „Fotonotiz“ hat mich das ein oder andere Mal schon vorm Verlaufen bewahrt. Beim späteren Anschauen, Bearbeiten und Archivieren hat man eine schnelle Klärung darüber, an welchem Ort man sich damals befand oder was Bemerkenswertes zum aufgenommenen Objekt beschrieben war. Auch kann man anhand der Bilder Einheimische befragen, wo und wie es weitergehen könnte …

Tafeln begleiten den Besucher und informieren über die Naturwunder

Man kann die Coco de Mer mit Zertifikat käuflich erwerben, benötigt eine Ausfuhrgenehmigung und ein wenig Aufgeld für das 10 bis 25 kg schwere Zusatzgepäck

Was man alles am Boden eines Urwaldes so findet …

Eine wunderschöne Seychellen-Lilie

Unser Refugium für drei Tage, das „Indian Ocean Resort“ auf Praslin – Achtung, hier kann man eine Kopf-(Kokos-)Nuss abbekommen!

Teil 1 und 2 der Seychellen-Reisefotoreise finden Sie übrigens hier – es geht um die Hauptinsel der Seychellen, Mahe und die Sehnsuchtsinsel La Digue: https://wp.me/p7Pnay-4Yd und https://wp.me/p7Pnay-515.

Vielen Dank für Ihr Interesse und beste Grüße!

Ihr (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren

Wolfgang Schiele

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