
Nicht immer sahen die Stühle so aus, wie wir sie kennen. Im Ägypten der Pharaonen durften nur diese tatsächlich sitzen – auf dem Thron nämlich. Im Althochdeutschen wird der Begriff des Stuhles dann ja auch am „thron“ festgemacht, auf dem einst die Herrscher saßen. Am Beginn der „Sitzkultur“ standen steinerne „Stühle“, die dann von ledernen Schemeln und letztlich von hölzernen Konstruktionen abgelöst wurden. Jahrhunderte lang waren Stühle Dreibeiner, die dann mit einem vierten Bein und einer rechteckigen Sitzfläche versehen wurden. Erst im 18. Jahrhundert setzten sich Stühle in bürgerlichen Häusern als Gebrauchsmöbel durch; bis dahin waren Bänke, Schemel und Hocker in den Stuben und Werkstätten weit verbreitet.

Zwei prächtige Schmuckbänke im Tierpark von Grömitz








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Wolfgang Schiele
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