Der Eiserne Stuhl – The „Game of Thrones“ lässt grüßen – hier eine Replik auf der Insel Lokrum bei Dubrovnik, wo auch einige Sequenzen der Serie gedreht wurden

Nicht immer sahen die Stühle so aus, wie wir sie kennen. Im Ägypten der Pharaonen durften nur diese tatsächlich sitzen – auf dem Thron nämlich. Im Althochdeutschen wird der Begriff des Stuhles dann ja auch am „thron“ festgemacht, auf dem einst die Herrscher saßen. Am Beginn der „Sitzkultur“ standen steinerne „Stühle“, die dann von ledernen Schemeln und letztlich von hölzernen Konstruktionen abgelöst wurden. Jahrhunderte lang waren Stühle Dreibeiner, die dann mit einem vierten Bein und einer rechteckigen Sitzfläche versehen wurden. Erst im 18. Jahrhundert setzten sich Stühle in bürgerlichen Häusern als Gebrauchsmöbel durch; bis dahin waren Bänke, Schemel und Hocker in den Stuben und Werkstätten weit verbreitet.

Zwei prächtige Schmuckbänke im Tierpark von Grömitz

Der „Heilige Stuhl“ – die Andachtsecke auf der Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion

Kann man zwischen den Stühlen wirklich sitzen?

Holzgestühl in Gotha im Thüringischen

Auch eine schlichte Bank kann zur „Herzenssache“ werden – gesehen im Ferienpark gleich bei mir nebenan

Besetzt! – Ein dezenter Hinweis markiert diesen Stuhl auf St. Michaels Mount als bereits vergeben

Weil gerade Kürbiszeit ist, muss es nicht auch gleich bequem sein …

Ein Plätzchen an der Sternmagnolie

Ein Königreich für einen Thron! Grüße aus Bad Orb

Vielen Dank für Ihr Interesse und beste Grüße!

Ihr (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren

Wolfgang Schiele

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