
Mauritius gilt gemeinhin als die Trauminsel des Indischen Ozeans. Ich persönlich habe mich „paradiesischer“ auf La Digue (Seychellen) gefühlt. Viele Urlauber verbringen ihre freien Tage fast ausschließlich an den Stränden der nach außen hin streng von der Bevölkerung abgetrennten Vier- und Fünfsterne-Hotel-Ressorts. Dabei entgehen ihnen viele Sehenswürdigkeiten und Naturwunder. Genau das Richtige für die Reisefotografie. Auch wenn es straff nach Reiseablaufplan ging – ich war mir bewusst, an diesem Ort nur ein einziges mal im Leben zu verweilen. Deshalb war die Kamera im Dauereinsatz …

Die Bevölkerung ist ein Schmelztiegel aus vielen Nationalitäten und Ethnien. Afrika vermischt sich hier mit dem indischen Subkontinent, die kolonialen Einflüsse der Franzosen und Engländer sind allgegenwärtig. Unverkennbar groß ist die Präsenz der Tamilen auf Mauritius – sie haben große Tempelanlagen errichtet, die an Feiertagen von mehreren hunderttausend Pilgern besucht werden.




Zwei Naturschauspiele sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen: Die siebenfarbigen Erden von Chamarel (natürlich oxydierte Aluminium- und Eisenerze an der Erdoberfläche) und den über 200 Jahre alten Botanischen Garten von Pampelmousses. Das Einzige, was uns nicht vergönnt war, war ein Blick auf die „Blaue Mauritius“, von der ein Exemplar im Postmuseum der Hauptstadt zu sehen sein soll. Leider waren wir am 1. November dort – da war geschlossen wegen des Nationalfeiertages.





Wer weitere Bilder aus dieser wunderschönen Region der Welt mag, der findet sie unter https://wp.me/p7Pnay-1Xk.
Vielen Dank für Ihr/Euer Interesse und beste Grüße
Wolfgang Schiele
(Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren
© Wolfgang Schiele 2023 | Coaching50plus | https://www.coachingfiftyplus.de
12. Februar 2023 at 18:27
Die Tempelblumen sind besonders schön.
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12. Februar 2023 at 11:59
Siebenfarbige Erden und über 200-jährige Bäume…wunderschön!
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