Blüten des Frangipani-Strauches – der Pagoden- oder Tempelblume; auch in zauberhaftem rosa zu haben …

Mauritius gilt gemeinhin als die Trauminsel des Indischen Ozeans. Ich persönlich habe mich „paradiesischer“ auf La Digue (Seychellen) gefühlt. Viele Urlauber verbringen ihre freien Tage fast ausschließlich an den Stränden der nach außen hin streng von der Bevölkerung abgetrennten Vier- und Fünfsterne-Hotel-Ressorts. Dabei entgehen ihnen viele Sehenswürdigkeiten und Naturwunder. Genau das Richtige für die Reisefotografie. Auch wenn es straff nach Reiseablaufplan ging – ich war mir bewusst, an diesem Ort nur ein einziges mal im Leben zu verweilen. Deshalb war die Kamera im Dauereinsatz …

Eine Blumenecke mit Friedensbaum und Freundschaftsbändern in der Hotelanlage des „Tamasso-Ressorts“ auf Mauritius

Die Bevölkerung ist ein Schmelztiegel aus vielen Nationalitäten und Ethnien. Afrika vermischt sich hier mit dem indischen Subkontinent, die kolonialen Einflüsse der Franzosen und Engländer sind allgegenwärtig. Unverkennbar groß ist die Präsenz der Tamilen auf Mauritius – sie haben große Tempelanlagen errichtet, die an Feiertagen von mehreren hunderttausend Pilgern besucht werden.

So viele Gottheiten findet man kaum woanders auf der Welt: Eine hinduistische Tempelanlage im Herzen der Insel Mauritius

Hinduistische Monumentalgottheiten am sog. „Großen Bassin“ auf Mauritius

Die Tempelaffen genießen alle nur denkbaren Freiheiten – denn sie sind heilig

Der Doppelwasserfall in Touristenpark Chamarel

Zwei Naturschauspiele sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen: Die siebenfarbigen Erden von Chamarel (natürlich oxydierte Aluminium- und Eisenerze an der Erdoberfläche) und den über 200 Jahre alten Botanischen Garten von Pampelmousses. Das Einzige, was uns nicht vergönnt war, war ein Blick auf die „Blaue Mauritius“, von der ein Exemplar im Postmuseum der Hauptstadt zu sehen sein soll. Leider waren wir am 1. November dort – da war geschlossen wegen des Nationalfeiertages.

Ein Naturwunder – die „Siebenfarbigen Erden von Chamarel“

Ein restaurierter Plantagensitz der Engländer mit angeschlossenem Park

Über 200jährige Bäume findet man im „Botanischen Garten von Pampelmousses“

Im selben Garten: die Allee der „Elefantenfüße“ – so heißen die Bäume tatsächlich: Elefantenfußbäume

Die Skyline der Hauptstadt Port Louis

Wer weitere Bilder aus dieser wunderschönen Region der Welt mag, der findet sie unter https://wp.me/p7Pnay-1Xk.

Vielen Dank für Ihr/Euer Interesse und beste Grüße

Wolfgang Schiele

(Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren

© Wolfgang Schiele 2023 | Coaching50plus | https://www.coachingfiftyplus.de