
Was faszinierend ist, ist immer wieder die Perspektive: Beschreiten wir einen Weg, dann sehen wir an seinem Ende einen Punkt, der hell oder dunkel sein kann. Diese perspektivische Sicht kann ihn abenteuerlicher oder magischer, nebulöser oder diffuser, konspirativer oder gar verdächtiger machen.
Und dann erst die Treppen, vor allem, wenn sie sich nach links oder rechts winden und von unserem aktuellen Standort nicht einsehbar ist, wohin sie uns leiten. Manchmal verlieren sich Steige und Stufen in einer ahnungslosen dunklen, grauen Ferne, ein andermal eröffnen sich helle, sonnige Horizonte. Es bleibt in jedem Fall spannend und aufregend …

„Wie macht der Weg das, dass erst Person A und dann Person B ihn beschreitet?“, fragte einst Matthias Varga von Kibed in seinem Buch „Ganz im Gegenteil“ und brachte damit den Einfluss des Weges auf unser individuelles Handeln ins Gespräch. Und mal ehrlich: Manchmal fühlen wir uns in der Tat bei unseren Entscheidungen magisch von unserer Umgebung beeinflusst. Warum biegen wir an einer Wegegabelung links und nicht rechts ab, warum folgen wir dem einen Weg in freudiger Erregung und warum meiden wir einen anderen wie der Teufel das Weihwasser?






Vielen Dank für Ihr Interesse und beste Grüße! Teil 1 der geheimnisumwobenen Wege und Steige finden Sie hier: https://wp.me/p7Pnay-55M. Und bleiben Sie gespannt auf weitere mystische Führungen …
Ihr (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren
Wolfgang Schiele
© Wolfgang Schiele 2023 | Coaching50plus | https://coachingfiftyplus.de
7. Januar 2023 at 10:27
Wieder ganz großartig: die vielfâltigen Wege, jeder anders. Und da tauchen gleich Vergleiche auf zu unseren Lebenswegen und persönlichen Entscheidungen.
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