
Ursprünglich stammt die Tulpe gar nicht aus Holland. Ihre Heimat liegt in Persien und hat ihren Namen deshalb bekommen, weil die klassische Tulpe die Form eines Turbans hat, der in dieser Region weit verbreitet war und ist. Als ich 2008 das erste Mal im niederländischen Tulpengarten Keukenhof („Küchenhof“ auf deutsch) war, konnte ich mir lediglich Kataloge anschauen und eine Zwiebelbestellung für den Herbst aufgeben. Im Frühjahr werden die Zwiebeln eher nicht gehandelt, denn da ist keine Pflanzzeit und man müsste die Zwiebeln bis zum Herbst fachgerecht lagern.

Und als ich dann die bestellten Pakete zur Pflanzzeit Anfang Herbst bekam, stellte ich fest, dass sie alle aus Surinam, aus Mittelamerika kamen. Früher gehörte Surinam nämlich als Kolonie zu Holland – und dort wurden große Plantagen zur Tulpenzucht angelegt, die bis heute das Pflanzgut in großer Zahl liefern.






Einen guten Start in die Woche – und viel Spaß beim Schauen!
Ihr (Vor-)Ruhestandscoach und Resilienzlotse für Senioren
Wolfgang Schiele
© Wolfgang Schiele 2023 | Coaching50plus | https://coachingfiftyplus.de
20. März 2023 at 13:49
Danke, daher die Ähnlichkeit mit den Lilien.
LikeLike
20. März 2023 at 12:28
Es geht ja weiter mit der Tulpenserie, aber ich verrate schon mal was: Tulpen gehören zur Familie der Liliengewächse!
LikeLike
20. März 2023 at 9:34
Ja, dies anzuschauen, ist eine Freude! Daß das alles Tulpen sind, will man nicht glauben. Manche ähneln den Rosen. manche den Lilien…
LikeLike