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Späte Freiheit Ruhestand

Vom Gelingen der dritten Lebenshälfte

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Aktive Lebenshilfe

Sinnquellen für´s Alter(n) – Teil 3 – Ordnung und das „Wir- und Wohlgefühl“

In der Sinnforschung – u. a. an der Uni Innsbruck durch Prof. Tatjana Schnell – wird seit längerer Zeit akademisch darüber nachgedacht, welche Lebensbereiche, Motivatoren und Kompetenzen als Sinnquellen für uns Menschen bedeutsam sein könnten. Vor gut zehn Jahren hatte man die wichtigsten zusammengetragen: Insgesamt 26 „Lebensbedeutungen“, die je nach Intensität und Präsenz sinnstiftend oder sinnneutral sind. Oder anders gesagt: „Was gibt meinem Leben einen Sinn?“ oder: „Was macht mich trotzdem glücklich?“ Ich will versuchen, die einzelnen Bedeutungen auf die reife, vor dem (oder auch schon im) Ruhestand stehende Generation der Babyboomer zu adaptieren …

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Resilienz als persönliche Metakompetenz in bewegten Zeiten (3)

Foto: Wolfgang Schiele

Die Selbstwirksamkeit, also die Erwartung, im Beruf und im Alltag seine Geschicke selbst beeinflussen und kontrollieren zu können, gehört zu den Grundhaltungen der Resilienz. Je nachdem, in welchem Kontext wir tätig sind und welche Aufträge wir erledigen, welche Situationen wir absolvieren oder mit welchen Personen wir in Austausch treten, unterscheiden sich unsere Einflussmöglichkeiten erheblich. Leider sind wir Menschen geneigt, den Dingen, Vorgängen oder Ergebnissen, die wir nicht wirklich beeinflussen können, mehr Aufmerksamkeit und Energie zu schenken, als denen, die wir leicht kontrollieren können …

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Sinnquellen für´s Alter(n) – Teil 2 – vertikale und horizontale Selbsttranszendenz

Foto: Wolfgang Schiele

In der Sinnforschung – u. a. an der Uni Innsbruck durch Prof. Tatjana Schnell – wird seit längerer Zeit akademisch darüber nachgedacht, welche Lebensbereiche, Motivatoren und Kompetenzen als Sinnquellen für uns Menschen bedeutsam sein könnten. Vor gut zehn Jahren hatte man die wichtigsten zusammengetragen: Insgesamt 26 „Lebensbedeutungen“, die je nach Intensität und Präsenz sinnstiftend oder sinnneutral sind. Oder anders gesagt: „Was gibt meinem Leben einen Sinn?“ oder: „Was macht mich trotzdem glücklich?“ Ich will versuchen, die einzelnen Bedeutungen auf die reife, vor dem (oder auch schon im) Ruhestand stehende Generation der Babyboomer zu adaptieren …

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Zwei Seelenverwandte: die Muße und die Resilienz

Foto: Wolfgang Schiele

Bei der wissenschaftlichen Aufarbeitung resilienter Wirkfaktoren ist meiner Ansicht nach ein wichtiger Aspekt bisher wenig beachtet worden. Wenn wir als Säulen der Resilienz die Akzeptanz, den gesunden Optimismus, die Lösungs- und Zukunftsorientierung, die Selbstwirksamkeit, die Eigenverantwortung sowie das Netzwerken aufrufen, dann fehlt noch eine wichtige Voraussetzung, die uns das Ziel einer gelassenen Selbstkontrolle in Stress- und Extremsituationen leichter erreichen lässt: es ist die MUßE.

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Resilienz als persönliche Metakompetenz in bewegten Zeiten (1)

Foto: Wolfgang Schiele

Manche Menschen kommen mit der Bewältigung von Stress und dem Überwinden seelischer Tiefschläge besser zurecht als andere. Mit der Erforschung der Ursachen befasst sich seit einigen Jahrzehnten bereits die Resilienzforschung. Aber was ist überhaupt Resilienz? Nach R. Kalisch ist „Resilienz die Aufrechterhaltung oder schnelle Wiederherstellung der psychischen Gesundheit während oder nach Widrigkeiten.“ Doch welche Haltungen zum Leben müssen vorhanden sein, um resilient auf missliche Veränderungen reagieren zu können?

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Persönliche Metaskills in der „VUKA“-Welt

Was müssen Unternehmen, was müssen wir selbst unternehmen, um die Herausforderungen der sich rasch verändernden Welt zu meistern? Die sich in Transformation befindliche Arbeitswelt verlangt – ganz besonders unter dem Eindruck der Digitalisierung sowie der KI – einen lebensstabilisierenden Halt im Alltag, neue persönliche Haltungen zur Arbeit und ein geändertes Verhalten im Beruf. Verschiedene aktuelle Studien und Metastudien haben sich damit befasst, über welche Kompetenzen und Fähigkeiten die am Veränderungsprozess Beteiligten verfügen müssen, um in der „VUKA-Welt“ bestehen zu können.

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Über die Bedingtheit und Begrenztheit des Menschseins …

Sich selbst überhebende Kreatur, Eigenbeförderer zur Krone der Schöpfung, grenzenloser Ausbeuter der Natur, leugnender Vernichter seiner eigenen Lebensbasis – das ist der Mensch. Und er erhebt sich über alles und meint, der Mittelpunkt des Universums zu sein, aller lebenden und auch aller toten Welt seine Macht und seinen Willen aufzwingen zu können. Und verhält sich wie ein Narzisst, der die Huldigung seiner Unfehlbarkeit zu jedem Zeitpunkt seines Handelns von allen Seiten fraglos erwartet. Dabei wird er geologisch gesehen auf der Erdkruste nur eine lächerliche Sedimentschicht von wenigen Zentimetern hinterlassen, wie Forscher errechneten …

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Von der Faszination luzider Träume … und wie sie gelingen können

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Foto: Wolfgang Schiele

In meinen Seminaren hat das Thema Schlafen, oder besser: gut schlafen, einen festen Platz. Und wenn wir gut schlafen, dann sollten Träume auch regelmäßig auftauchen – zumindest in der Leichtschlaf- oder REM-(Rapid Eye Movement)-Phase. Und damit sind wir beim Thema dieses Beitrages – es geht um Träume, um ihre Entstehung und Beeinflussung.

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Die psychische Immunität stärken …

Grafik: Pixabay

In der Corona-Krise scheinen die unseligen Diskussionen über angebliche Risikogruppen kein Ende zu finden. Meist wird der Begriff am Lebensalter der Protagonisten festgemacht, die ihren Teil der „Schuld“ daran tragen, dass das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben mit dem Schutzziel des Erhalts der Seniorengesundheit gestoppt wurde. Mittlerweile kristallisiert sich heraus, dass es eine Vielzahl von medizinischen Risiken gibt, die eher gleichmäßig über die Altersgruppen verteilt sind und nicht vordergründig dem fortgeschrittenen Alter zuzuordnen sind, denn Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes sind nicht a priori altersbedingte gesundheitliche Störungen.

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