Positiv denken, psychisch gestärkt handeln - Resilienz trifft Positive Psychologie 04.062018

Das Seminar ist fertiggestellt – in allen Details, mit vielen abwechslungsreichen Übungen, Interventionen und ein paar weiteren Überraschungen!

Dreh- und Angelpunkt ist meine Power-Point-Präsentation!

Nanana, mal nicht gleich verächtlich den Mundwinkel runterziehen und die Nase rümpfen – dafür gibt es meiner Meinung gar keinen Grund, wenn man die Möglichkeiten von Power Point zielgerichtet nutzt. Nachdem ich nämlich eine außerordentlich aufschlussreiche Präsentation eines der Gurus auf diesem Gebiet, Matthias Garten, besucht und sein Buch „Power Point“ gelesen habe, erschlossen sich mir viele neue gestalterische Ideen für mein neues Weiterbildungskonzept.

Allerdings steht vor der rein technischen Umsetzung noch eine viel wichtigere Aufgabe an: Die didaktische Konzeption, der dramaturgische Ablauf und ganz besonders die gestalterische Feinarbeit. Denn die einzelnen Folien sollen den Inhalt unterstützen, weitergehend erläutern und neben dem Sprachkanal eine bildlich-grafische Zusatzinformation bieten.

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Was PP 2016 von den Vorgängern unterscheidet, kann sich sehen lassen: So funktioniert die Bildbearbeitung sehr schnell und sie bietet zudem eine große Anzahl von kreativen Veränderungsoptionen an. Als sehr wertvoll stellt sich z. B. die Freistellungsfunktion heraus – sie kann unmittelbar auf den Bildern im Gestaltungsprozess benutzt werden. Manchmal muss man zwar ein wenig probieren, aber die Funktion an sich ist außerordentlich nützlich.

Wenn man die Möglichkeiten der Animationsfunktionen mit all ihren Unterfunktionen ausschöpft, kann man spannende und überraschende Effekte erzeugen, die den Inhalt, die Fakten und die Bilder nachhaltlich unterstützen. Insbesondere sollte man öfter mal die Dauer einer Animation oder die Verzögerungsfunktion nutzen, um den Zuschauer zu fesseln. So ist es möglich, sogar kleine filmische Sequenzen zu simulieren – ein wenig Geschick und Gespür für kreatives Gestalten vorausgesetzt.

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Auch die Übergänge von der einen zur anderen Folie sind sehr variabel auswählbar und die Auswahl umfangreich. Was mir wichtig erscheint, ist die vorausgehende Frage: Möchte ich eine sachliche, professionelle Präsentation abhalten oder soll eine bestimmte innovative Dramaturgie im Vordergrund stehen? Wer sind die Teilnehmer und wie hole ich sie für das Event und seine Ziele ab? Was fesselt und was langweilt eher?

Was man nicht unterschätzen darf: den Bedarf an Grafiken und Bildern in der Präsi. Hier bieten sich Plattformen an, die kostenlose und lizenzfreie Bilder und Grafiken, sog. Creative Commons (CC0), anbieten. Je passender die visuelle Unterstützung der Inhalte einer Präsentation, desto eindrucksvoller die Gesamtperformance. Mir persönlich hilft hier sehr, dass ich auf all meinen Reisen gezielt Bilder, vor allem mit symbolischem Inhalt, ablichte, die später Verwendung in meinen Präsentationen zu Seminaren und Workshops finden. So, wie auch hier …

Natürlich konnte ich nicht alle Angebote und Varianten in meine eigene Präsentation einbauen. Doch entsteht mit der Zeit und der Erfahrung in der Auseinandersetzung  mit Power Point ein zunehmend harmonisches Zusammenspiel von Inhalt, visuellem Angebot und Ablaufsteuerung.

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Wie gesagt: Der kreative Workshop für Anwender in der zunehmend stressigeren „VUKA“-Welt kann sofort starten. Er wird näher beschrieben unter https://spaetefreiheitruhestand.wordpress.com/neu-2018/
und „firmiert“ unter der Überschrift:

„Positiv denken, psychologisch gestärkt handeln. Resilienz trifft auf Positive Psychologie.“

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Und ist ab sofort buchbar für Unternehmen, Organisatinen und Weiterbildner, die ihre Mitarbeiter, Führungskräfte und Personaler mental unterstützen wollen beim Übergang in die aufregenden und verändernden Zeiten der Industrie 4.0 und der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft.

Beste Grüße

Ihr (Vor-)Ruhestandscoach Wolfgang Schiele

© Wolfgang Schiele 2018 | Coaching50plus | http://www.coachingfiftyplus.de